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Wo kann man ihn beobachten?
Der Lebensraum des Hauhechel-Bläulings umfasst offene Bereiche, die feucht bis trocken sein können. Dazu gehören unter anderem blütenreiche, nicht überdüngte Glatthaferwiesen an Böschungen, Dämmen und in der Feldflur.
Was fressen die Raupen?
Zu den Raupenfutterpflanzen zählen verschiedene Kleearten, Bunte Kronwicke und Kriechende Hauhechel.
Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Der Hauhechel-Bläuling saugt nur an Schmetterlingsblütlern, vor allem am Gemeinen Hornklee, aber auch an Luzerne und Weißklee.
Wann kann man ihn beobachten?
Der Hauhechel-Bläuling fliegt von Ende April bis September.
Verwechslungsgefahr?
Mit dem Kleinen Esparsetten-Bläuling und anderen Bläulingen.
Hauhechel-Bläuling – Polyommatus icarus
Der Hauhechel-Bläuling hat eine Flügelspannweite von 25 bis 30 Millimeter. Bei dieser Art findet man den bei Schmetterlingen häufigen Geschlechtsdimorphismus, das heißt, Männchen und Weibchen sehen sehr unterschiedlich aus.
Während Männchen oberseits ein kräftiges, leicht ins Violett gehendes Blau zeigen, besitzt das Weibchen auf der Oberseite eine unauffällige braune Färbung mit variablem Blauanteil sowie orangen Flecken an den Flügelaußenrändern der Hinterflügel. Unterseits sind beide Geschlechter graubraun mit schwarzen, weiß umrandeten Punkten und orangen Flecken am Flügelsaum gefärbt.
Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/
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Wo kann man ihn beobachten?
Der Lebensraum des Hauhechel-Bläulings umfasst offene Bereiche, die feucht bis trocken sein können. Dazu gehören unter anderem blütenreiche, nicht überdüngte Glatthaferwiesen an Böschungen, Dämmen und in der Feldflur.
Was fressen die Raupen?
Zu den Raupenfutterpflanzen zählen verschiedene Kleearten, Bunte Kronwicke und Kriechende Hauhechel.
Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Der Hauhechel-Bläuling saugt nur an Schmetterlingsblütlern, vor allem am Gemeinen Hornklee, aber auch an Luzerne und Weißklee.
Wann kann man ihn beobachten?
Der Hauhechel-Bläuling fliegt von Ende April bis September.
Verwechslungsgefahr?
Mit dem Kleinen Esparsetten-Bläuling und anderen Bläulingen.
Hauhechel-Bläuling – Polyommatus icarus
Der Hauhechel-Bläuling hat eine Flügelspannweite von 25 bis 30 Millimeter. Bei dieser Art findet man den bei Schmetterlingen häufigen Geschlechtsdimorphismus, das heißt, Männchen und Weibchen sehen sehr unterschiedlich aus.
Während Männchen oberseits ein kräftiges, leicht ins Violett gehendes Blau zeigen, besitzt das Weibchen auf der Oberseite eine unauffällige braune Färbung mit variablem Blauanteil sowie orangen Flecken an den Flügelaußenrändern der Hinterflügel. Unterseits sind beide Geschlechter graubraun mit schwarzen, weiß umrandeten Punkten und orangen Flecken am Flügelsaum gefärbt.
Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/
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Wo kann man ihn beobachten?
Die Art kommt vor allem im Bergland auf sonnigen, mageren Wiesen und Trockenhängen vor.
Was fressen die Raupen?
Der Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) sowie Bunte Kronwicke Securigera varia dient der Raupe (Insekten) als Hauptnahrung. Die Raupe lebt myrmekophil mit Ameisenarten von Myrmica, Lasius, Tapinoma und Plagiolepis.
Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Er saugt bevorzugt an Schmetterlingsblütern wie Hufeisenklee und Hornklee. Der Hufeisenklee (Hippocrepis comosa) dient auch der Raupe als Hauptnahrung.
Wann kann man ihn beobachten?
Der Himmelblaue Bläuling fliegt in zwei Generationen im Mai und Juni und im August.
Verwechslungsgefahr?
Andere Bläulinge. Der Unterschied zum Hauhechelbläuling ist der weiß/schwarz gescheckt Saum.
Himmelblauer Bläuling (Polyommatus bellargus)
Beim Himmelblauen Bläuling sind männliche und weibliche Tiere unterschiedlich gefärbt. Die Flügeloberseiten der Weibchen sind wie bei vielen Arten der Bläulinge braun, während die der Männchen leuchtend hellblau gefärbt sind. Dem intensiven Blau hat die Art ihren Namen zu verdanken.
Die blaue Flügeloberseite der Männchen des Himmelblauen Bläulings hat eine feine, schwarze Randlinie und weiße Fransen an den Außenkanten, die braune Flecke in Höhe der Flügeladern haben. Die Hinterflügel haben kleine dunkle Randpunkte.
Die Flügeloberseite der Weibchen ist braun, teilweise blau übergossen, besonders Richtung Basalregion. Auf dem Rand der Hinterflügel und selten auch auf den Vorderflügeln befinden sich kräftige orange Flecken, die auf den Hinterflügeln zusätzlich einen weißen u-förmigen Bogen zum Flügelrand haben. Die Flügelunterseite ist hellbraun bis graubraun mit hell umrandeten schwarzen und orangen Flecken in der Submarginalregion.
Infos u.a. von: https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/himmelblauer-blaeuling/ und https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelblauer_Bl%C3%A4uling
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Wo kann man ihn beobachten?
Man findet den Großen Schillerfalter in lichten Auwäldern und Laubmischwäldern. Wichtig: die Anwesenheit von Weiden.
Was fressen die Raupen?
Die Raupen ernähren sich vorwiegend von breitblättrigen Weidenarten, wobei sie die Salweide bevorzugen.
Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Der Große Schillerfalter ist nur sehr selten an Blüten anzutreffen, dagegen besucht er oft feuchte Stellen am Boden und wird von Aas, Kot, Schweiß, aber auch von Teer und Benzin angezogen.
Wann kann man ihn beobachten?
Der Große Schillerfalter fliegt von Mitte Juni bis Mitte August vor allem in den heißen Mittagsstunden. Am kühlen Morgen verharren die Tiere bewegungslos an ihren Schlafplätzen.
Verwechslungsgefahr?
Ja, mit dem Kleinen Schillerfalter. Der Große Schillerfalter hat aber im Unterschied zum Kleinen Schillerfalter nur zwei orange umrundete Augenflecken auf den hinteren Flügeln.
Großer Schillerfalter – Apatura iris – Schmetterling des Jahres 2011
Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimeter. Die schwarzbraune Flügeloberseite hat auf den Vorderflügeln weiße Flecken in einer Reihe in der Diskalregion und in einer unvollständigen Reihe in der Postdiskalregion. Daneben weist er den für Schillerfalter typischen blauen Schiller auf, der den Weibchen fehlt und durch winzige Luftkammern in den Schuppen hervorgerufen wird.
Man erkennt die Art leicht an ihren zackenförmigen Ausbuchtungen der Hinterflügel, die ihm ein etwas exotisches Aussehen verleihen. Die Flügelunterseite ist kastanienbraun mit olivgrauen Flecken.
Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/
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Wo kann man ihn beobachten?
Zwerg-Bläulinge leben in trockenen Gebieten, wie z.B. auf sonnenbeschienenem Trockenrasen, auf felsigen Hängen und Grasland und in Kiesgruben. Sie benötigen basische Böden, auf denen ihre Futterpflanzen wachsen.
Was fressen die Raupen?
Die Raupen ernähren sich von Wundklee (Anthyllis vulneraria).
Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Man findet die Zwerg-Bläulinge auf Blüten, aber auch manchmal in großen Zahlen an Pfützen, deren Wasser sie saugen.
Wann kann man ihn beobachten?
Die Falter fliegen in einer Generation von April bis Juli. In heißen Gegenden werden zwei Generationen gebildet, die von April bis Juni und von Ende Juli bis August fliegen.
Verwechslungsgefahr?
Andere Bläulinge
Zwerg-Bläuling (Cupido minimus)
Der Zwerg-Bläuling (Cupido minimus) erreicht eine Flügelspannweite von 18 bis 22 Millimeter und ist damit unser kleinster Bläuling und Tagfalter überhaupt. Oberseits sind die Flügel meist graubraun und bei den Männchen zudem noch blau gestäubt. Diese Bestäubung kann aber auch fehlen.
Die Flügelunterseiten sind hellgrau und an der Basis leicht blau gestäubt. Vor allem in dem Bereich zwischen Mitte und Flügelrand kann man eine Reihe kleiner, hell gerandeter schwarzer Punkte erkennen. Auch auf der Vorderflügelunterseite, die wie der Hinterflügel gefärbt ist, sind solche Punkte zu finden.
Die Raupen werden ca. 10 Millimeter lang und haben eine gelblich, oder hellbraune Färbung. Ihr sehr kleiner Kopf ist tief schwarz und glänzend. Er ist in Ruhelage nicht gut sichtbar, da er eingezogen wird.
Quelle der Infos: https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/zwerg-blaeuling/
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