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Mauerfuchs

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Wo kann man ihn beobachten?
Der Mauerfuchs ist überall in Deutschland verbreitet. Er war jedoch noch vor wenigen Jahren in vielen Gebieten ein eher seltener Tagfalter. Mittlerweile hat er sich stark verbreitet; möglicherweise wird er durch klimatische Änderungen begünstigt. Der Lebensraum des Mauerfuchses ist variabel. Dazu gehören grasige Felshänge und Schluchten, trockene blütenreiche Wiesen und Waldlichtungen. Die Falter kommen oft auf steinigem oder kiesigem Untergrund vor. Sehr gerne sitzt er auch auf Mauern, sofern sie in der Nähe seines Lebensraumes sind - daher der Name.

Was fressen die Raupen?
Die Raupe des Mauerfuchs ernährt sich von Süßgräsern wie Schaf-Schwingel und Fieder-Zwenke.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Die Falter saugen gerne an Wiesen-Flockenblume, Dost, Sommerflieder, Rot-Klee, Witwenblume und gelben Korbblütlern.

Wann kann man ihn beobachten?
Der Mauerfuchs fliegt in zwei, in warmen Gegenden bis zu vier Generationen von Ende März bis Anfang November.

Verwechslungsgefahr?
Nein.

Mauerfuchs (Lasiommata megera)
Der Mauerfuchs hat eine Spannweite von 40 bis 52 Millimeter. Die Flügeloberseiten sind orangebraun und mit einer dunkelbraunen gitterartigen Zeichnung versehen. Die Weibchen sind meist etwas heller gefärbt. Auf dem Vorderflügel befindet sich nahe der Flügelspitze ein weißgekernter schwarzer Augenfleck. Vor der Vorderflügelspitze befindet sich beim Männchen ein deutlich sichtbarer Duftschuppenfleck. Auf der Oberseite der Hinterflügel befinden sich in vor dem Außenrand kleine weißgekernte schwarze Augenflecke.

Die Unterseite der Vorderflügel ist orangebraun und hat ebenfalls einen weißgekernten schwarzen Augenfleck. Auf den hellbraungrauen Hinterflügeln befinden sich braune Augenflecke mit schwarzen Rändern und weißen Kernen.

Quelle der Infos: https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/tagfalter/mauerfuchs/
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Rundaugen-Mohrenfalter

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Wo kann man ihn beobachten?
Magere Wiesen, gerne in unmittelbarer Wald- und Gehölznähe, buschreiche Trockenrasen, lichte Wälder, sonnige Waldränder und Wege, Berg- und Streuwiesen

Was fressen die Raupen?
Verschiedene Gras-Arten, wobei an Aufrechter Trespe (Bromus erectus), Schafschwingel (Festuca ovina) und Rotschwingel (Festuca rubra) häufig gefressen wird.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Unspezialisiert, bevorzugt jedoch deutlich gelbe Blüten.

Wann kann man ihn beobachten?
Anfang Mai – Mitte Juli

Verwechslungsgefahr?
Ja, mit anderen Mohrenfalterarten, wie der weißbindige oder der gelbbindige Mohrenfalter

Rundaugen Mohrenfalter (Erebia medusa)
Die Ober- und Unterseite der Art sind gleich gemustert. Auf einheitlicher brauner Grundfarbe befinden sich unterschiedlich große Augenflecke in einer aufgelösten orangen Binde am Flügelrand. Die schwarzen Augenflecke weisen einen zentrierten weißen Kern auf. Die weißen Flecken gaben der Art ihren deutschen Namen Rundaugen-Mohrenfalter. Bei dem ähnlich aussehenden Gelbbindigen Mohrenfalter liegen die Augenflecken nicht mittig der orangefarbenen Binde, sondern zum Außenrand hin verschoben.

Infos aus Quelle: https://bluehende-landschaft.de/insekt/rundaugen-mohrenfalter/

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Nagelfleck (Männchen)

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Wo kann man ihn beobachten?
Der Nagelfleck lebt vor allem in Laubwäldern feuchter bis trockener Standorte mit einem nennenswerten Buchenanteil. In der Norddeutschen Tiefebene findet man ihn in Eichen-Ulmen-Auenwäldern vor allem aber in Eichen-Hainbuchenwäldern jeweils mit Rotbuchen- und Hainbuchenanteilen.

Was fressen die Raupen?
Die Raupen fressen vorzugsweise an Buchenblättern, daneben auch an Sal-Weide, Stiel-Eiche, Hänge-Birke und weiteren Laubgehölzen. Die Buche scheint aber als Nahrungspflanze mit Abstand die größte Bedeutung zu haben.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Die Mundwerkzeuge dieser Falter sind verkümmert. Sie können keine Nahrung zu sich nehmen und werden nur ein paar Tage alt.

Wann kann man ihn beobachten?
Die Flugzeit umfasst etwa drei Wochen im April/Mai.

Verwechslungsgefahr?
Nein.

Der Nagelfleck (Aglia tau)
Er gehört zur Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Die Flugzeit dieses Falters fällt in der Regel mit dem Laubaustrieb der Buche zusammen. Während die Männchen fast ausschließlich tagsüber im Zickzackflug dicht über dem Boden der Buchenwälder sausen, sind die Weibchen vorwiegend nachtaktiv, fliegen aber zuweilen auch in der Dämmerung. Die Flügel der Falter sind ockergelb bis dunkelbraun, manchmal auch fast schwarz. Sie tragen jeweils oberseits einen schwarzen, blau gekernten Augenfleck, der in der Mitte eine weiße, nagel- oder T-förmige Zeichnung (»Nagelfleck«) trägt sowie eine dunkle Saumbinde nahe der Flügelhinterränder. Unterseits sind die Flügel schlichter gezeichnet, wobei aber der »Nagelfleck« auch hier deutlich hervortritt.
Die Raupen sind grün mit gelblich-weißer Seitenlinie und ebensolchen Schrägstreifen und Punkten. In den ersten drei Raupenstadien tragen sie an der Spitze zum Teil gegabelte, rot und weiß geringelte Dornen, die in den letzten Stadien fehlen.
Die Falter erreichen Flügelspannweiten zwischen 55 und 85 Millimetern. Die Raupen werden bis zu 50 Millimeter lang.

Infos von: https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten/schmetterlinge/nagelfleck/index.html
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Nagelfleck (Weibchen)

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Wo kann man ihn beobachten?
Der Nagelfleck lebt vor allem in Laubwäldern feuchter bis trockener Standorte mit einem nennenswerten Buchenanteil. In der Norddeutschen Tiefebene findet man ihn in Eichen-Ulmen-Auenwäldern vor allem aber in Eichen-Hainbuchenwäldern jeweils mit Rotbuchen- und Hainbuchenanteilen.

Was fressen die Raupen?
Die Raupen fressen vorzugsweise an Buchenblättern, daneben auch an Sal-Weide, Stiel-Eiche, Hänge-Birke und weiteren Laubgehölzen. Die Buche scheint aber als Nahrungspflanze mit Abstand die größte Bedeutung zu haben.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Die Mundwerkzeuge dieser Falter sind verkümmert. Sie können keine Nahrung zu sich nehmen und werden nur ein paar Tage alt.

Wann kann man ihn beobachten?
Die Flugzeit umfasst etwa drei Wochen im April/Mai.

Verwechslungsgefahr?
Nein.

Der Nagelfleck (Aglia tau)
Er gehört zur Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Die Flugzeit dieses Falters fällt in der Regel mit dem Laubaustrieb der Buche zusammen. Während die Männchen fast ausschließlich tagsüber im Zickzackflug dicht über dem Boden der Buchenwälder sausen, sind die Weibchen vorwiegend nachtaktiv, fliegen aber zuweilen auch in der Dämmerung. Die Flügel der Falter sind ockergelb bis dunkelbraun, manchmal auch fast schwarz. Sie tragen jeweils oberseits einen schwarzen, blau gekernten Augenfleck, der in der Mitte eine weiße, nagel- oder T-förmige Zeichnung (»Nagelfleck«) trägt sowie eine dunkle Saumbinde nahe der Flügelhinterränder. Unterseits sind die Flügel schlichter gezeichnet, wobei aber der »Nagelfleck« auch hier deutlich hervortritt.
Die Raupen sind grün mit gelblich-weißer Seitenlinie und ebensolchen Schrägstreifen und Punkten. In den ersten drei Raupenstadien tragen sie an der Spitze zum Teil gegabelte, rot und weiß geringelte Dornen, die in den letzten Stadien fehlen.
Die Falter erreichen Flügelspannweiten zwischen 55 und 85 Millimetern. Die Raupen werden bis zu 50 Millimeter lang.

Infos von: https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten/schmetterlinge/nagelfleck/index.html
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Großes Ochsenauge

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Wo kann man ihn beobachten?
Große Ochsenaugen leben an offenen, trockenen bis leicht feuchten Orten, wie etwa an Waldrändern, auf Trockenrasen und am Rand von Mooren. Sie sind sogar in Gärten häufig anzutreffen.

Was fressen die Raupen?
Die Raupen ernähren sich von vielen verschiedenen Süßgräsern, wie beispielsweise von Aufrechter Trespe, Schaf-Schwingel, Wiesen-Rispengras , Wolligem Honiggras, Flaumigem Wiesenhafer und Wiesen-Fuchsschwanz.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Viele verschiedene Nektarpflanzen, wie Flockenblume, Dost, Ringelblume; Scharfgarbe, Sommerflieder, Klee oder Thymian.

Wann kann man ihn beobachten?
Die Falter fliegen von Anfang Juni bis Anfang September.

Verwechslungsgefahr?
Nein.

Großes Ochsenauge – Maniola jurtina
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 40 bis 48 Millimetern. Männliche und weibliche Falter unterscheiden sich in ihrer Färbung. Die Männchen haben fast einfarbig dunkelbraun gefärbte Flügeloberseiten. Auf den Vorderflügeln kann man nahe am Ansatz einen etwas dunkleren Duftschuppenfleck erkennen, nahe der Flügelspitze sitzt ein eng orange umrandeter, weiß gekernter, schwarzer Augenfleck. Die Weibchen haben ebenfalls dunkelbraune Flügeloberseiten, auf den Vorderflügeln haben sie aber einen ausgedehnten, mehr oder weniger stark deckenden orangen Fleck, der die gesamte Flügelmitte bedeckt. Sie haben auch nahe der Flügelspitze einen Augenfleck, dieser ist aber deutlich größer, als bei den Männchen. Die Unterseiten sind bei beiden Geschlechtern etwa gleich gefärbt.

Vor allem im Mittelmeergebiet legen die Falter im Hochsommer eine etwa einmonatige Diapause ein und ruhen an einem schattigen Ort. Die Weibchen können ein hohes Alter von bis zu 40 Tagen erreichen.

Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/

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Großer Schillerfalter

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Wo kann man ihn beobachten?
Man findet den Großen Schillerfalter in lichten Auwäldern und Laubmischwäldern. Wichtig: die Anwesenheit von Weiden.

Was fressen die Raupen?
Die Raupen ernähren sich vorwiegend von breitblättrigen Weidenarten, wobei sie die Salweide bevorzugen.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Der Große Schillerfalter ist nur sehr selten an Blüten anzutreffen, dagegen besucht er oft feuchte Stellen am Boden und wird von Aas, Kot, Schweiß, aber auch von Teer und Benzin angezogen.

Wann kann man ihn beobachten?
Der Große Schillerfalter fliegt von Mitte Juni bis Mitte August vor allem in den heißen Mittagsstunden. Am kühlen Morgen verharren die Tiere bewegungslos an ihren Schlafplätzen.

Verwechslungsgefahr?
Ja, mit dem Kleinen Schillerfalter. Der Große Schillerfalter hat aber im Unterschied zum Kleinen Schillerfalter nur zwei orange umrundete Augenflecken auf den hinteren Flügeln.

Großer Schillerfalter – Apatura iris – Schmetterling des Jahres 2011
Der Falter erreicht eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimeter. Die schwarzbraune Flügeloberseite hat auf den Vorderflügeln weiße Flecken in einer Reihe in der Diskalregion und in einer unvollständigen Reihe in der Postdiskalregion. Daneben weist er den für Schillerfalter typischen blauen Schiller auf, der den Weibchen fehlt und durch winzige Luftkammern in den Schuppen hervorgerufen wird.

Man erkennt die Art leicht an ihren zackenförmigen Ausbuchtungen der Hinterflügel, die ihm ein etwas exotisches Aussehen verleihen. Die Flügelunterseite ist kastanienbraun mit olivgrauen Flecken.

Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/

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Brauner Waldvogel bzw. Schornsteinfeger

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Wo kann man ihn beobachten?
Der Schornsteinfeger ist wenig wählerisch und sowohl in mäßig trockenen bis feuchten Saumgesellschaften, auf Ruderalflächen, an Waldränder, und Böschungen sowie auf Sukzessionsflächen von Kiesgruben oder Steinbrüchen zu finden.
Violette Blüten werden den gelben vorgezogen.
Was fressen die Raupen?
verschiedene Grassorten , wie Reitgras, Knäuelgras oder Rot-Schwingel.
Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Witwenblume, Dost, Knöterich, Storchschnabel, Fetthenne, Sommerflieder und weitere mehr...
Wann kann man ihn beobachten?
Die weit verbreitet Art kann von Mitte Juli bis Mitte September beobachtet werden.
Verwechslungsgefahr?
nein
Schornsteinfeger – Apanthopus hyperantus
Die Flügel des Schornsteinfegers, der auch Brauner Waldvogel genannt wird, sind einheitlich samtbraun mit 3 Augenflecken auf den Vorderflügeln und 5 Augenflecken auf den Hinterflügeln. Die Augenflecke sind vor allem auf der Unterseite deutlich erkennbar.
Die Raupe ist gräulich, beborstet mit dunklem Rückenstreifen.
Quelle der Infos: Schmetterlinge, Die Tagfalter Europas im Ulmerverlag
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Tagpfauenauge

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Wo kann man ihn beobachten?
Sie kommen in verschiedenen Lebensräumen, wie zum Beispiel in der Nähe von lichten und sonnendurchfluteten Wäldern, aber auch in Parks und Gärten vor.

Was fressen die Raupen?
Große Brennnessel.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Violette Blüten, vor allem Disteln, Blaukissen, Sommerflieder, Dahlien, Stauden-Wicke oder Thymian.

Wann kann man ihn beobachten?
Die Falter fliegen jährlich in zwei Generationen: Die der ersten fliegen von Juni bis August, die der zweiten Generation fliegen von August bis Oktober.

Verwechslungsgefahr?
Nein.

Schmetterling des Jahres 2009: Tagpfauenauge - Nymphalis io (L.)
Was früher nur in den wärmsten Regionen Deutschlands oder in sehr langen Sommern vorkam, ist inzwischen zur Regel geworden: Das Tagpfauenauge bildet wegen der wärmeren Tem­peraturen zusätzlich eine zweite Generation im Herbst aus. Hier wirkt sich bereits der Klimawandel aus – was den BUND veranlasste, gemeinsam mit der Na­tur­schutzstiftung seines Landesverbandes in NRW das bislang noch sehr verbreitete Tagpfauenauge zum Schmetterling des Jahres auszurufen.

Eine besondere Gefahr droht dem Tagpfauenauge durch Bt-Mais, die einzige gentechnisch veränderte Pflanze, die zurzeit in Deutschland kommerziell angebaut wird. Einer Studie zufolge starben etwa 20 Prozent der Schmetterlingsraupen, nachdem sie Brennnesselblätter mit Maispollen gefressen hatten.

Tagpfauenaugen überwintern als ausgewachsene Schmetterlinge und sind daher auch im Winter auf Dachböden oder in Kellern zu finden. Schon ab März stärken sie sich an warmen Tagen mit dem Nektar von Weidenkätzchen, Seidelbast oder Huflattich.

Die großen Augenflecken, die dem Pfauenauge seinen Namen geben, nutzt der Schmetterling als Schutz gegen Fressfeinde. Bei Gefahr klappt er die Flügel ruckartig auseinander und zeigt seine Flügeloberseiten. Dem Fressfeind wird so vorgegaukelt, ein großes Tier blicke ihn an. Im Ruhezustand klappt der Schmetterling seine Flügel zusammen und sieht dann aus wie ein trockenes Blatt.

Ein Grund für die weite Verbreitung des Tagpfauenauges ist seine Futterpflanze, die ebenfalls weit verbreitete Brennnessel. Die ersten Tagpfauenaugen fliegen von April bis Mai aus. Die Weibchen heften dann Gelege von 50 bis 100 Eiern an die Blattunterseite der neuen Triebe von Brennnesseln. Haben die Raupen eine Brennnessel kahlgefressen, wandern sie weiter und verteilen sich so nach nach auf das ganze Brennnesselfeld. Droht ihnen Gefahr, rollen sie sich zusammen und lassen sich auf den Boden fallen.

Nach einem etwa vierwöchigen Raupenstadium verwandeln sie sich in eine grünliche oder bräunliche Stürzpuppe. Ab Juli schlüpft die erste Generation und saugt meist den Nektar violett blühender Pflanzen, vor allem Disteln. In Hausgärten findet man sie zusammen mit anderen Faltern oft am Sommerflieder Buddleja, der deshalb auch Schmetterlingsstrauch genannt wird.

Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/

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Waldbrettspiel

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Wo kann man ihn beobachten?
Waldbrettspiele leben in Auwäldern, Laubmischwäldern und Trockenwäldern, seltener in Nadelwäldern. Dabei werden lichte, warme laubholzreiche Wälder bevorzugt.

Was fressen die Raupen?
Zu den Futterpflanzen der Raupen gehören verschiedene Gräser wie zum Beispiel Wald-Segge, Riesen-Schwingel, Hain-Rispengras oder Wolliges Honiggras.

Was für Nektarpflanzen benötigen die erwachsenen Tiere?
Waldbrettspiele fliegen nur selten Blüten an, meistens saugen sie an Baumsäften und reifem Obst, aber auch an Pfützen.

Wann kann man ihn beobachten?
Die Falter fliegen von Mitte April bis Anfang Juni und von Juli bis Mitte September.

Verwechslungsgefahr?
Nein.

Waldbrettspiel – Pararge aegeria
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 32 bis 45 Millimetern. Sie besitzen braune bis dunkelbraune Flügel mit kleinen hell gelblich gerandeten, schwarzen und weiß gekernten Augenflecken.

Am Vorderflügel befindet sich nahe der Spitze ein solcher Fleck, der von mehreren, bindenartig angeordneten weißen Flecken flankiert wird. Auf den Hinterflügeln sitzen drei bis vier Augenflecken nebeneinander. Der Außenrand aller Flügel ist dünn, unterbrochen weiß gefärbt. Die Unterseite der Vorderflügel ist braun mit zahlreichen weißen Flecken und dem gleichen Augenfleck wie auf der Oberseite.

Auf der Unterseite der Hinterflügel sind anstelle der Augenflecken dunkelbraune, stark verwaschene und hell gekernte Flecken erkennbar. Die Grundfärbung der Hinterflügelunterseiten ist ockerfarben und leicht braun marmoriert, am Außenrand ist ein violetter Schimmer gezeichnet. Auf den Hinterflügeln befinden sich auch zwei dünne, dunkelbraune, gewellte Binden.

Quelle der Infos: https://www.bund.net/themen/tiere-pflanzen/schmetterlinge/steckbriefe/tagfalter/

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